Wer steckt eigentlich hinter HoVelo?
Ich bin Johann Hoy.
Das Radfahren hat mich schon immer begeistert.
Ob mit Freunden oder der Familie unterwegs, auf dem Weg in die Arbeit oder in den Dolomiten die Pässe hinauf.
Allerdings war es am Anfang des Jahres immer wieder schwierig, wieder anzufangen. Im Winter ist es zu kalt, im Herbst zu regnerisch. Irgendwelche Ausreden findet man immer.Genervt von der Tatsache, dass es aber keine Alternative für mich gibt, wollte ich wissen, wie andere Radfahrer das machen.
Wie kommen die durch den Winter?
Was ist deren Motivation?
Nach vielen Recherchen bin ich auf ein komisches vollverkleidetes Rad im Internet gestoßen.
Die Neugierde lies mich nicht los.
Ich fand heraus: es waren vollverkleidete Liegeräder, sog. Velomobile.
Sofort packte mich das Fieber.:
Wo bekommt man sowas?
Was kostet sowas?
Und ist das auch eine Lösung für mich?
2017 kam ich zu einem eher langsamen und schweren Velomobil, einer Alleweder.
Das erste Mal bin ich richtig viel auch im Winter gefahren, so dass sich die Bahnkarte gar nicht mehr rentiert hat.
Jeden Tag 27 km einfach fast immer mit dem Fahrrad zurücklegen…
Das war schon ne echt feine Sache. Ich habe für mich erkannt:
Die Velomobile sind mein Weg.
Was mich allerdings noch ein wenig genervt hat: Ich war kaum schneller als mit dem Rennrad.
Mit dem Wissen, dass es schneller geht, kam ich ein Jahr später, 2018, zu einem Quest der ersten Generation.
Immer noch schwer, aber aerodynamisch schon besser und damit auf der Langstrecke schneller.
Für mich war aber klar:
ich brauche was schnelleres, was leichteres, was steiferes im Antrieb.
Seit Anfang 2019 fahre ich nun df und bin absolut begeistert von der Geschwindigkeit, der Wetterunabhängigkeit und schlussendlich auch vom Fahrspaß.
Die Faszination lässt mich nicht los.
Ich habe mich mehr mit der Technik und dem Material auseinandergesetzt und freue mich, meine Faszination weiterzugeben.